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Für schnelle lebensrettende Maßnahmen

ASB spendet Rettungswagen für Griechenland

Katerini. ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch hat heute der Poliklinik Elliniko im griechischen Katerini und dem lokalen Rettungsdienst ECAF einen Rettungswagen mit intensivmedizinischer Ausstattung übergeben.

ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch übergibt der Poliklinik Elliniko im griechischen Katerini und dem lokalen Rettungsdienst ECAF einen Rettungswagen mit intensivmedizinischer Ausstattung. (v.l.n.r: Hinrich Stechmann und Kalliopi Brandstäter vom Verein „Förder- und Freundeskreis Elliniko e.V.“, der Direktor der Poliklinik Anestis Mistridis und Ulrich Bauch).

Foto: ASB Deutschland e.V.

In Katerini leben etwa 85.000 Einwohner, im weiteren ländlichen Einzugsgebiet zusätzlich 80.000 Menschen. Aus Mangel an adäquaten Rettungswagen konnten diese im Notfall bisher keine schnelle Hilfe erhalten.

Grund dafür ist die Finanz- und Flüchtlingskrise, die das griechische Gesundheitssystem schwer belastet. Eine angemessene Versorgung der Bevölkerung und der Flüchtlinge ist nicht mehr ausreichend gewährleistet.

„Wir helfen da, wo Hilfe benötigt wird", sagte Bauch am Mittwoch in Katerini. „Und mit diesem Rettungswagen sind nun schnelle lebensrettende Maßnahmen möglich - für Schlaganfall- und Infarktpatienten, Kindernotfälle oder Schwangere, aber auch der Transport von Schwerverletzten oder die Verlegung in größere Kliniken." Der Rettungswagen werde aber nicht nur in Katerini selbst unterwegs sein, sondern auch in den angrenzenden ländlichen Regionen und die griechische Bevölkerung und die Flüchtlinge gleichermaßen unterstützen, machte der Bundesgeschäftsführer deutlich.

Bereits vor zwei Wochen schulte der ASB rund dreißig Mitarbeiter der Poliklinik und des Rettungsdienstes in der Technik und Handhabung der medizinischen Geräte im Rettungswagen.