140 neue Nachbarn in Frankfurt-Nied
In der Übergangsunterkunft in Frankfurt-Nied leben geflüchtete Menschen aus den Herkunftsländern Afghanistan, Iran, Irak, Pakistan, Syrien, Eritrea, Äthiopien, Somalia und Mazedonien.
In den 34 Wohneinheiten mit einer Kapazität von bis zu 140 Bewohnern wohnen Familien mit Kindern, alleinstehende Frauen und alleinstehende Männer. Die 4er-WGs sind Selbstversorger, ein sehr wichtiger Schritt für die Integration. Die fünf Häuser verteilen sich rund um einen großen Innenhof mit Spielplatz. Der Hof wird von den Bewohnern und dem ASB-Team intensiv als Ort für Gespräche und Freizeitaktivitäten genutzt.
25 ASB-Mitarbeiter kümmern sich mit großer Leidenschaft um Sozialbetreuung, Sozialberatung, Organisation und Verwaltung, ehrenamtliche Angebote sowie Sicherheit. Der ASB arbeitet in diesen Bereichen ausschließlich mit eigenen Mitarbeitern, die sich neben ihrer fachlichen Qualifikation durch hohe Sozialkompetenz auszeichnen.
Das ASB-Team der Übergangsunterkunft in Frankfurt-Nied verfolgt drei Hauptziele:
- Professionelles und sicheres Betreiben der Unterkunft, insbesondere den Schutz aller Bewohner
- Sicherstellen eines friedlichen und harmonischen Zusammenlebens unter Wahrung der Menschenrechte, der in Deutschland gültigen Gesetze und der Einhaltung der Hausordnung
- Integrationsförderung der Bewohner durch Beratung, Hilfestellung und zahlreiche Integrations- und Freizeitangebote
Für was wir stehen
Am Eingang unserer Unterkunft hängt eine Erklärung zu unseren Werten:
Willkommen beim ASB Nied!
Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit.
Unser Ziel ist es, eine Welt ohne Diskriminierung zu schaffen. Dies können wir zusammen erreichen, indem wir Vielfalt begrüßen und uns gegenseitig respektieren.
Daher erklären sich alle Bewohner, Mitarbeiter und Besucher dieser Übergangsunterkunft für geflüchtete Menschen dazu bereit, jeden Menschen – unabhängig von seiner Herkunft, Religion, Nationalität, seiner ethnischen Zugehörigkeit, einer Behinderung, seinem Geschlecht bzw. seiner Geschlechtsidentität, seiner sexuellen Orientierung oder seinem Alter – respektvoll, vorurteilsfrei und unvoreingenommen zu behandeln.